Alleskönner Kürbis
02.09.24
Der Kürbis zählt zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt und stammt eigentlich aus Südamerika. Dort genießt er seit Jahrhunderten einen hohen Stellenwert als köstliches Nahrungsmittel. Auch hierzulande hat er die Herzen der Kochliebhaber:innen erobert.
Mit dem Beginn des Herbstes ist auch der Startschuss für die Kürbissaison gefallen. Da fällt die Wahl schonmal schwer. Kein Wunder, denn der Kürbis ist ein wahrer Alleskönner in der Küche und bietet unzählige Zubereitungsmöglichkeiten. Du kannst ihn grillen, braten, füllen, überbacken, dünsten, kochen, einlegen oder pürieren. Ganz egal, für welche Art der Zubereitung Du dich entscheidest, der Kürbis verleiht jedem Gericht eine besondere Note und seine knallige Farbe wird zum Blickfang auf dem Teller. Auch die Kerne lassen sich rösten und gesalzen als Snack anbieten. Die Vielseitigkeit des Kürbisses ist einfach faszinierend. Ob du ihn als Hauptzutat oder Beilage verwendest, er bereichert jede Mahlzeit.
Mit seinem unverwechselbaren Geschmack und seiner vielfältigen Verwendbarkeit darf der Kürbis in der Herbstküche auf keinen Fall fehlen. Wenn Du auf der Suche nach Kürbissen bist, schau einfach in einem unserer Naturgartencenter vorbei. Hier erwarten Dich nicht nur leckere Speisekürbisse, sondern auch dekorative Zierkürbisse für deine herbstliche Tafel.
Tipp:
Die Kürbiskerne aus deinen Speisekürbissen solltest du auf keinen Fall wegwerfen! Mit nur wenig Aufwand kannst Du sie in einen köstlichen Snack verwandeln. Diese kleinen Kraftpakete sind nämlich reich an Vitamin E und Vitamin B1. Säubere die Kerne dafür zuvor mit einem Sieb unter Wasser. Anschließend legst Du sie auf Küchenpapier und tupfst sie trocken. Nun kannst Du die Kürbiskerne auf mehreren Arten trocknen: im Backofen, im Dörrautomat oder an der Luft.
Unterschied Zier- und Speisekürbis
Zierkürbisse und Speisekürbisse unterscheiden sich nicht nur in ihrer Nutzung, sondern auch in ihren Inhaltsstoffen. Zierkürbisse enthalten hohe Mengen an Bitterstoffen, den sogenannten Cucurbitacinen, die zu Vergiftungserscheinungen führen können. Du erkennst sie oft an ihrer besonderen Form und der außergewöhnlichen Farbgebung. Genau diese optischen Besonderheiten machen sie zu attraktiven Dekorationsobjekten. Sie haben ihren Namen also nicht grundlos erhalten und sollten auf keinen Fall den Weg auf deinen Teller finden.
