Gartencenter Kremer. Die Naturtalente | Ein Hauch Exotik

Ein Hauch Exotik


27.01.23

Orchideen sind vielfältig und anpassungsfähig. Sie unterscheiden sich nicht nur in Größe, Farbe und Form, selbst ihr Duft hat sich im Laufe der Zeit auf bestimmte Insekten spezialisiert. In freier Wildbahn verströmen manche einen angenehmen Duft während spezielle Arten sogar nach Aas riechen.

Im Urwald wachsen Orchideen meist als Aufsitzerpflanzen auf Bäumen und die Wurzeln saugen sich mit Wasser voll, wenn es regnet. Zu Hause tauchst Du sie am besten ein paar Minuten in zimmer-warmes Regenwasser und lässt die Pflanze danach gut abtropfen.

Tipp:

An der Farbe der Wurzeln erkennst Du, wann wieder ein Tauchbad ansteht. Grüne Wurzeln heißt, alles ist ok. Werden die Wurzeln hellgrau, wird es Zeit zum Wässern.

Heute sind viele Orchideenarten vom Aussterben bedroht. Der Grund ist die Zerstörung Ihres natürlichen Lebensraumes. Im Jahr 2021 wurden z. B. im Amazonasgebiet rund 13.200 km² Waldfläche abgeholzt. Seit dem Jahr 1990 wurden somit über 400.000 km² Wald im Amazonasgebiet gerodet. Dies entspricht einer Fläche in etwa so groß wie die der Staatsgebiete von Deutschland und Dänemark.

Wusstest Du, dass es sogar bei uns Orchideen-Arten gibt? Sie sind allerdings viel unscheinbarer als ihre tropischen Verwandten. Duzu gehört z .B. die Bienenragwurz. Sie zählt zu den seltensten und am meisten bedrohten Pflanzenarten in Deutschland.

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