Betörende Schönheiten
24.01.23
Hier widmen wir uns der jüngsten Blühpflanze auf unserem Planeten − den Orchideen. Viele Sorten wachsen als Aufsitzer in Bäumen. Viele Sorte wachsen als Aufsitzer in Bäumen. Manche von ihnen gedeihen aber auch in der Erde oder sogar auf Felsspalten.
Orchideen sind rund um den Globus vertreten. Heute gehören sie zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Es ist immer wieder ein Fest, die Pflanze erneut zum Blühen zu bringen. Am einfachsten gelingt das mit den sogenannten Hybriden. Durch ihre Züchtung sind die Pflanzen besser an unser Klima angepasst und sie vertragen mehr als ihre tropischen, wilden Verwandten.
Die Orchidee, auch als "Königin der Pflanzen" bekannt, besticht nicht nur durch ihre Eleganz und Vielfalt, sondern auch durch ihre Langlebigkeit. Bei guter Pflege werden sie zu langjährigen grünen Begleitern, die gleichzeitig die Atmosphäre verschönern und als herausragende Highlights inszeniert werden können.
Luftwurzeln:
Ähnlich wie andere tropische Pflanzen bilden manche Orchideen lange Luftwurzeln. Über welche sie Wasser und Nährstoffe aus ihrer Umgebung aufnehmen kann. Zudem übernehmen die Wurzeln eine Stützfunktion. Aus diesen Gründen solltest Du niemals gesunde Luftwurzeln abschneiden.
Die listenreiche Pflanze
Orchideenblüten besitzen eine außergewöhnliche Blühdauer und sind besonders schön anzusehen. Gleichzeitig haben sie teils sehr bizarre Blütenformen. Das hat jedoch einen tieferen Sinn. Die Natur hat sich wieder einmal etwas Grandioses einfallen lassen: sogenannte „Täuschblumen“. Ihre Blüten imitieren das Aussehen oder den Duft von paarungsbereiten Insekten.
Leere Versprechung
Der Frauenschuh lockt die Insekten z. B. durch seine intensiven Farben und den Geruch an. Sie vermuten eine reiche Nektarquelle und krabbeln in den „Schuh“. Nun gibt es allerdings nur noch einen Weg nach draußen, vorbei an den Pollen. Nektar gab es nach dieser Tortur allerdings nicht.