Die lebendige Hecke
10.08.23
In der heutigen Zeit, in der Gärten oft begrenzten Platz bieten und Raum eine kostbare Ressource darstellt, sind Büsche, Sträucher und Hecken großartige Alternativen zu ausladenden Bäumen geworden.
Sie bringen eine Vielzahl von Vorteilen mit sich:
- Eine lebendige Hecke schafft Privatsphäre in deinem Garten. Die dichten Zweige und das Blattwerk bilden eine natürliche Barriere, die neugierige Blicke fernhält. Dadurch kannst du ungestört deine Zeit im Garten genießen.
- Eine Hecke dient außerdem als Schutz vor Lärm. Sie mindert den Straßenlärm und schirmt unerwünschte Geräusche ab.
- Gleichzeitig bietet sie Schutz vor unangenehmen Windböen, die den Aufenthalt im Freien beeinträchtigen könnten.
- An heißen Sommertagen spendet die Hecke wohltuenden Schatten. Die dichten Blätter schützen dich vor direkter Sonneneinstrahlung.
- Zudem bildet die Hecke einen wunderschönen Hintergrund für Stauden und andere Pflanzen in deinem Garten. Die unterschiedlichen Farben und Formen der Sträucher und Büsche schaffen einen harmonischen Ort.
Warum also nicht gleich eine „lebendige“ Mischhecke aus verschiedenen Straucharten wie z.B. Hasel, Liguster, Vogelbeere und Brombeere anlegen? Jeder dieser Sträucher ist bei verschiedenen tierischen Besuchern beliebt und bietet ihnen im Laufe des Jahres viel Nahrung.
Wenn Dein Garten genug Platz bietet, ist es empfehlenswert, die Heckenpflanzung in zwei oder sogar drei Reihen vorzunehmen. Dabei werden die größeren Gehölze im Hintergrund oder in der Mitte positioniert.
Tipp: Wenn Du deine „lebendige“ Hecke anlegst, ist es ratsam, dies außerhalb der Vegetationsperiode zu tun, idealerweise im Herbst. Zu dieser Zeit können die Pflanzen bereits gut anwurzeln und im Frühjahr direkt austreiben. Dadurch erzielst du optimale Ergebnisse
